Immun-Checkpoint-Inhibitoren (CPIs)

Klinik für Nephrologie und Rheumatologie

Immun-Checkpoint-Inhibitoren (CPIs) werden zunehmend zur Behandlung solider Tumoren im klinischen Alltag eingesetzt. Diese neuen CPIs zeigen unerwünschte immunvermittelte Effekte in zahlreichen Organen, welche bis zu 30% der Patienten betreffen. Renale Komplikationen unter Immuntherapie mit Checkpoint-Inhibitoren (CPIs) sind in 0,6-1,3% der Patienten beschrieben und entwickeln sich erfahrungsgemäß im Verlauf der Therapie innerhalb der ersten Wochen und Monate. In der Sprechstunde werden Patienten unter Immuntherapie nephrologisch betreut, um eine frühzeitige Erkennung einer renalen Komplikation zu ermöglichen, bevor diese durch eine akute Nierenschädigung klinisch und laborchemisch apparent wird und damit einen potentiell ungünstigeren Krankheitsverlauf hinsichtlich der renalen Prognose hat. 

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